USA 2017 – dritte Woche

7.10.2017 – Washington, D.C.

Washington, D.C., Besuch des US Capitol and Congress, Lincoln Memorial, Washington Monument (Lift in Revision bis 2019)- alles in allem über 21’000 Schritte, 13km, müde Beine, aber es hat sich gelohnt. Abendessen im TGI Fridays, mhhhh, wir freuen uns.
Morgen fahren wir mit Umweg über Baltimore und ev. Atlantic City (beides HRC Spot’s 😉 ) nach Philadelphia.

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  • USA 2017 7. Oktober

 

8.10.2017 – Washington, D.C. nach Philadelphia (PA)

Erst kurz vor 11h Abfahrt in Washington – wir konnten so richtig ausschlafen 😉 . Da wir um die Mittagszeit in Baltimore sind, lassen wir das Frühstück aus – z’Morge, z’Mittag im HRC – ein feines Chicken-Sandwich, Kaffee und Cola Zero. In Richtung Philly wurden immer mehr „Toll-Fees“ eingefordert – je nach Strecke: Coole Brücke hier 8$, Expressway dort 3$ etc., etc.. Da ist es mit unseren 40 Fränkli „CH global“, „onetime p.A.“, „for all Highways“, „valid for one car, all persons included“, „no additional bridge or tunnel fee (Gotthard etc.) neccessary“ doch cheibe günschtig bi ois i de Schwiiz 😉 . Abendessen im „Chillis“ in Hotelnähe „Double Tree by Hilton“. Coole Stadt, pulsierend, leider viel Armut – mit über 1.5 Millionen Einwohnern ist sie aktuell die siebentgrösste Stadt der Vereinigten Staaten (1. NY „Big Apple“ / 2. LA „City of Angles“ / 3. Chicago „Windy City“ / 4. SF „Frisco“ / 5. Dallas „The Big D“ / 6. Huston „Space City“  und eben 7. Philly „City of Brotherly Love“). Der morgige Tag ist ganz dieser Stadt gewidmet.

Die grossen US Städte sind in der Regel pulsierend – ich habe das Privileg, die grössten 10 Städte (und viele weitere mittelgrosse und auch kleine Städte) besucht zu haben. Wichtig ist, sich auf jede Stadt gut vorzubereiten und kritische Stadtteile auszulassen – diese gibt es überall in den USA aber auch in Europa 😉

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  • USA 2017 8. Oktober 2017

Nachtrag: Ein Käfer (ok, genau genommen eine Wanze) hat uns ausserhalb unseres Autos seit vier oder fünf Tagen begleitet, immer wieder am Fenster Fahrerseite hat er sich gezeigt, auch bei 70 Meilen Highway Crusin’ USA. Heute in Baltimore Einfahrt Parkhaus „Pier V Parking“ scheint er sich verabschiedet zu haben – neuer Wohnort gefunden? Alles Gute!

 

9.10.2017 Philadelphia

Der erste Regentag in diesen Ferien, das Wetter am Morgen war schlecht, so schlecht, dass wir uns für das Auto entscheiden – normalerweise würden wir die geplanten Strecken zu Fuss bewältigen.
Erster Spot „Rocky Steps“ oder eigentlich die „Art Museum Steps“. Wir haben die Windbreaker angezogen und uns dem Wetter gestellt. Die meisten der Bilder musste ich mit dem wasserfesten iPhone machen. 15 Minuten später zurück im Wagen waren wir beide durchnässt und hatten nasse Haare, der Windbreaker scheint nur gegen Wind zu schützen (gemäss Switcher sollte auch kein Regen durchdringen, naja, eventuell hat es zu stark geregnet). Planänderung, Frühstück? Dennys im Navi programmieren, 7.5 Meilen entfernt, let’s go. Das Navi hat uns in ein Wohnquartier in NJ geführt, kein Dennys weit und breit, aber ein cool dekoriertes Halloween Haus – einzigartig :-). Bei der nächsten grösseren Einkaufsmöglichkeit gibt es sicher etwas feines zum Frühstück. Gefunden, Panera Bread in Township NJ beim Walmart Supercenter – ein super gutes Eier-Käse-Schinken Soufflee, Kaffee – wow war das gut.

Fahrt zum Spot 2: „Battleship“ USS New Jersey (BB-62) – letztes Jahr besuchten wir den „Destoyer“ (USS Turner Joy (DD-951)) und im 2013 den „Aircraft Carrier“ (USS Midway (CV-41)). Drei unterschiedliche Schiffskategorien, drei unterschiedliche Geschichten und trotzdem geht es immer nur um das Selbe: Um Kriege zu verhindern und den Frieden zu verteidigen. Leider gibt es – seit ich mich erinnern kann – immer wieder diese unnötigen Machtspiele und Spannungen zwischen Nationen wie auch aktuell das Imponiergehabe von Nordkorea.

Die USS New Jersey (BB-62) war das grösste je gebaute US „Battleship“ der United States Navy und hat eine Länge von rund 270 und eine Breite von 33 Metern. Das Schiff wurde nach dem gleichnamigen US-Bundesstaat benannt, zwischen 1938 und 1942 geplant & gebaut und 1943 in den Dienst gestellt, ab 1944 dann im zweiten Weltkrieg eingesetzt. 1948 wurde das Schiff erstmals ausser Dienst gestellt, doch bereits 1950 für den Koreakrieg reaktiviert. 1957 folgte ein weiteres Mal die Ausserdienststellung. Als einziges „Battleship“ der US-Flotte wurde sie 1968 für den Einsatz im Vietnamkrieg erneut aktiviert, blieb aber nur rund eineinhalb Jahre in Dienst. Die letzte Dienstzeit der New Jersey begann 1982 und dauerte bis 1991. Insgesamt stand dieses Schiff damit zwischen 1943 und 1991 21 Jahre lang im aktiven Dienst der US Navy. 1999 wurde sie endgültig aus dem „Naval Vessel“ Register gestrichen und zwei Jahre darauf als Museumsschiff im Delaware River New Jersey, eröffnet. Seit 2004 ist sie im National Register of Historic Places verzeichnet. Unser Besuch hat sich gelohnt und vom Wetter haben wir während unseres Besuchs fast nichts mitgekriegt ;-).

Rückfahrt zum Hotel, jetzt heisst es „flugtauglich“ zu packen, denn bereits morgen werden wir beim Airport JFK unseren treuen Begleiter „Chevy Tahoe“ abgeben und uns mit dem NY CAB nach Manhattan chauffieren lassen. C u in NY Folks!

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  • USA 2017 9. Oktober

 

10.10.2017 – Fahrt Philadelphia – New York

Das Wetter hat sich bereits am Morgen von der besten Seite gezeigt. Das erste Ziel ist klar, NJ JFK, Alamo Rental Car Return, den tollen Tahoe abgeben – sniff. Auf dem Weg noch einen „z’Morge z’Mittag Halt“ auf der NJ Turnpike bei einem (8-ung Michel): „Double Whopper original USA“ – und er war so richtig gut. 4$ Wegkosten für den Turnpike – geht noch, aber dann kommt die 15$ Goethals Bridge – so „viel“ Geld für so wenig Interstate (I278) haben wir bis Dato noch nie bezahlt. Es ist eine neue Brücke in Planung und die muss schlussendlich auch finanziert werden, eigentlich der richtige Weg – hallo ihr (wir) Schweizer, nicht über Tabak-, Mehrwert- oder andere versteckte Steuern! Noch auf der Strecke kommt der als ausgerissen geglaubte blinde Passagier wieder zum Vorschein, diesmal auf der Beifahrerseite bei Sybille, Fenster auf und raus mit ihm – ein Immigrant in NY ohne Papiere.

Wagen abgegeben, kein Schaden, keine Kratzer, sorge getragen wie wir halt sind. Aber auf den überfälligen Ölwechsel hingewiesen (der Wagen hat uns bereits nach Ausfassen bei Alamo in Chicago erinnert, wir haben die Meldung aber erst ab dem zweiten Tag richtig interpretiert). Auf meinen Hinweis wurde in grossen weissen Lettern auf die Frontscheibe „PM“ geschrieben: „Preventive Maintenance“. 2707 Meilen / 4356.5km waren wir mit dem coolen Chey unterwegs

Gepäck ausgeladen, auf den Air-Train umgestiegen und zum erst möglichen Gate. Bei einem unbesetzten Ticketschalter die Koffer vorwiegen – 20.4 und 22.6 KG, hat also noch minim „Luft“ für ein T-Shirt oder zwei. Dann weiter zum Taxistand „Yellow-Cap“ (andere inoffizielle „Taxiorganisationen“ haben bereits versucht, uns abzuwerben, doch nach einem ähnlichen ungewollten Zwischenfall in China 2010 mit Abführung zum Flughafenrevier und mit Polizeirapport – never again!).

Taxifahrt mit offiziellem Cab in Richtung Manhattan, also NY Downtown, mehr NY geht nicht – viele neue Gebäude sind am Entstehen, wo auch immer diese noch Platz gefunden haben. Das Hotel sehr nahe beim Time Square – der pulsierensten Umgebung in dieser tollen Stadt. Nach fast einer Stunde Taxifahrt beim Hotel angekommen, 63$, mit allen Taxen und dem Tunnel (Tip nicht inklusive). Einchecken, frisch machen uns los geht’s in Richtung Battery Park mit der Yellowline W nach Whitehall Station (South Ferry)– wow, auch hier hat sich seit 2010 vieles verändert. Wir fahren mit der Staten Island Ferry nach Staten Island und sofort wieder zurück – Ziel war, Pic’s zu schiessen der NY Skyline und von der Liberty. Rückfahrt wieder mit der Metro „Yellow W“ diesmal bis Times Square – Abendessen in der Heartland Brewery. Der morgige Tag gehört nur dieser grossartigen Stadt, wir melden uns mit Impressionen.

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  • USA 2017 10. Oktober

11.10.2017 New York – viele Meilen mit der Metro gefahren, 13 KM gelaufen (22’300 Schritte).

New York, genauer Manhatten. Z’Morge beim Times Square, Metro „Red Line“ zum Ground Zero und zum One Worldtrade Center (1 WTC). Mit dem Lift zum Observatory Deck in den 102 Stock (in 47 Sekunden – cool) eine kurze Einführung und danach zwei Etagen runter um die Rundumsicht zu geniessen. 37$ pro Person ist absolut i.O. für diese Aussicht und die coole Liftfahrt.
Weiterfahrt zur Wall Street und zum Financial District den „Bullen“ besuchen. Next Stop das Rockefeller Center – dessen Observatory steht zwar nicht auf unserer Liste – aber der Platz an dem in 2 Monaten der grösste Weihnachtsbaum von NY stehen wird. Und schlussendlich noch zum Central Park. Zu Fuss in Richtung Hotel, unterwegs Apéro beim Iren. Nach einem Zwischenstopp im Hotel geht es zum z’Nacht nochmals zurück zum Times Square. Die Koffer sind schon fast final gepackt. Unser Flug ist um 18h00, morgen haben wir also noch Zeit und werden je nach Wetter entscheiden, was wir unternehmen. Das Empire State Building wäre der aktuelle Favorit, wir könnten aber auch Up-Town nach Bronx zum Yankee Stadium – dort wäre ein weiteres HRC.

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  • USA 2017 11. Oktober

12.10.2017 New York – Rückflug

Das Wetter am Morgen ist noch nicht der „Burner“, wir entscheiden uns für ein Frühstück bei MacDonalds an der W 42nd street nähe Times Square, Egg McMuffin resp. Bacon, Egg & Cheese Bagel, Hash Browns und Kaffee / Hot Chocolate. Das grosse mehrstöckige Restaurant bietet viel Sitzgelegenheit und gratis Internet. Also besprechen wir die heutigen Möglichkeiten für die noch bleibenden drei Stunden (wow 😉 ) – um 14h00 haben wir über das Hotel ein Taxi nach JFK bestellt 15.- für das Hotel 60.- für das Taxi, flat, alles inkl. auch Tip. Naja, 15% über dem Preis der Yello Cab’s wenn man das Trinkgeld berücksichtigt … mal sehen was uns erwartet.
Das Wetter wird zwar langsam besser, aber eben, nur langsam. Wir haben uns für den Central Park entscheiden und nehmen die Metro bis zur 86th street, da führt der Parkeingang direkt zum Jacqueline Kennedy Onassis Reservoir, danach weiter in Richtung Great Lawn, Belvedere Castle und beim Ausgang zur Metro 72nd street. Jetzt müssen wir leider gehen damit wir das bestellte Gefährt erwischen. Beim Hotel den Gepäck- und Taxischein abgegeben, das Taxi sei bereits draussen. Der Zufall will es, ein schwarzer Cevy Suburban – baugleich wie der abgegebene Tahoe nur nochmals ca. 50cm länger. Nun ist auch klar warum diese Variante von Shuttle-Service fünf bis zehn Dollar teurer ist als die Variante Yellow Cab. Mehr Platz, komfortabler, weniger schmudelig. Cool! Die Fahrt dauerte knapp über eine Stunde, diesmal wurden wir durch den Stadtteil Queens chauffiert – um die Tunnelgebühren zu sparen, nehmen wir an. Da wir genügend Zeit eingerechnet haben gab es keinen Grund nervös zu werden.

Am JFK Airport ging dann alles ungewohnt speditiv, so dass ein feines Ferien-Abschluss Apéro die Zeit bis zum Boarding überbrückte. Der Flug war ruhig und die Qualität des Essens war „halt“ ;-).

 

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  • USA 2017 12. Oktober

 

Für die 2018er Ausgabe haben wir im Sinn – sofern ich entsprechend Ferien erhalte – vier Wochen von Las Vegas durch diverse NP’s bis nach Denver zu fahren.